
Gerd J. Pohl: Narren
‧
2m
23s
Im diesem Gedicht nimmt Gerd J. Pohl die Künstler in die Pflicht: Sie seien die Narren, die denjenigen entgegen treten sollten, die die Gesellschaft spalten und Hass verbreiten. Den „Ewig-im-Gestern-Verharrenden“ sollten sie ein Lachen entgegen schleudern:
„Lasst solches Gesindel nie an die Macht –
verhindert’s, indem Ihr es lauthals verlacht!
Und lasst Euch nicht auseinandertreiben –
denn Narren müssen in Rufweite bleiben!“